Unsere 200-jährige Firmengeschichte

1. Generation

Firmengründung

Erste urkundliche Erwähnung des Betriebes als Schmiede des Grobschmieds Daniel Klein. Er formte Nägel, Hufeisen, Türschlosser, Türklinken und vor allem landwirtschaftliche Geräte wie den Pflug, Wagen und Ackergeräte.

2. Generation

Erste Firmenübergabe

Übernahme durch Gerhard Klein, Erweiterung des Betriebes, Ausbau zur Dorfschmiede. Die Aufgaben des Dorfschmiedes waren mittlerweile sehr vielseitig und unersetzlich bei der täglichen Arbeit in der Landwirtschaft. Hier war der Schmied Helfer bei Reparaturen und der Herstellung von Arbeitsgeräten. Die Hufbeschlagarbeiten für die Zugtiere, damals überwiegend Kühe, waren eine der Hauptaufgaben des Schmiedes. Neben der Dorfschmiede war zur Ernährung der Familie ein kleiner andwirtschaftlicher Betrieb im Nebenerwerb notwendig. Die Frau im Hause nebst den Kindern verrichtete überwiegend die Flurarbeit.

3. Generation

Nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 übernahm Jakob Klein 1872 die Geschicke des Familienbetriebes Klein. Die Dorfschmiede wurde unter seiner Führung zu einem festen Bestandteil der Handwerkerzunft in Badem.

4. Generation

Von der Schmiede zur Schlosserei

Unter Jakob Klein jun. werden erste Schritte auf dem Gebiet der  Wasserleitungsinstallation unternommen. Über ein selbst entwickeltes Pumpensystem versorgt er vom Hausbrunnen aus mehrere benachbarte Häuser mit fließendem Wasser. Neben dem Schmiedehandwerk
hält auch die Schlosserei Einzug. Die Firma Klein wird Ausbildungsbetrieb.

5. Generation

Erweiterung und erste Spezialisierung

Bernhard Klein sen. übernimmt den elterlichen Betrieb. Er erweitert die bestehende Schmiede/Schlosserei um die Landmaschinentechnik und die Nutzung der neuen öffentlichen Wasserversorgung in Badem. Dies erfordert 1959 einen Standortwechsel – von der „Brotgasse“ in den Neubau in der Erdorfer Straße. In den neuen Betriebsräumen spezialisiert er sich neben den Schlosserarbeiten auf die Reparaturen von landwirtschaftlichen Maschinen, insbesondere der Deutz Traktoren und den Bau der ersten Badezimmer sowie der Wasserversorgung in den landwirtschaftlichen Betrieben.

6. Generation

Wir heizen ein

Als jüngster Schlossermeister von Rheinland-Pfalz übernimmt Bernhard Klein jun. mit nur 21 Jahren den Staffelstab und „entdeckt“ die Heizungsanlage als weiteren Geschäftszweig, der den Ausbau und die Vergrößerung der Betriebsräume nach sich zieht. Dies auch deshalb, da Bernhard Klein jun. 1986 seine
zweite Meisterprüfung als Gas-Wasserinstallateur erfolgreich ablegt und somit den Bereich Sanitär weiter ausbaut.

2000: Abschied von „Alten Eisen“
Aufgabe der Schlosserei, um den Bereich der Heiztechnik und der Sanitäranlagen zu forcieren und zu optimieren.

Einstieg in die Regenerativen
Wir installierten die erste Pelletheizung in der Eifel.

2001: Erste Ausstellung
in neuen Räumen Kompletter Umbau der vorhandenen Betriebsräume mit größerem Bürotrakt und einem Ausstellungsbereich.

7. Generation

Die nächste Generation

Die nächste Generation, Harald Lehnertz und Daniel Marx, stellt sich mit qualifizierten Mitarbeitern den Herausforderungen der Zukunft.